The new project

Das Projekt der Caritas für das Jahr 2012 wird in Pariacoto realisiert werden, einem Ort in 1.200 Metern Höhe, inmitten der braunen, kargen Bergrücken der Anden in Peru.
Hier, sechzig Kilometer vom Pazifischen Ozean entfernt und 500 Kilometer von der Hauptstadt Lima, soll das „Centro pastoral social san Antonio de Padua in Pariacoto“ entsehen – allein schon im Namen kommt die konkrete Solidarität der Antoniusfamilie zum Ausdruck.  
 
Die Brüder der Mission in Peru haben uns vorgeschlagen, die bestehende Schule, die einsturzgefährdet istin ein Zentrum für die ärmsten Kinder und Jugendlichen des Gebietes umzuwandeln.
 
Das zur Verfügung stehende, circa 20 mal 30 Meter große Grundstück liegt mitten im Ort, nicht weit von der franziskanischen Mission entfernt
Hier sollen drei kleine, jeweils zweistöckige Gebäude errichtet werden. 
Die neuen Gebäude werden aus viel haltbarerem Zement und Backsteinen und nicht mehr aus Blech und Lehm gebaut wie die alten Klassenräume.
 
Im ersten Gebäude, wo Dank der Stiftung Adveniat der Deutschen Bischofskonferenz die Bauarbeiten schon begonnen haben, werden sich im zweiten Stock die Klassenräume befinden und im Erdgeschoss ein Multifunktionsraum, der u.a. als Mensa genutzt werden kann. 
Ein kleineres Gebäude wird die internationalen Freiwilligen beherbergen, die den Kindern Unterricht in Informatik und Hygiene geben und sich um die Fortbildung der Lehrer vor Ort kümmern werden.
 
Pater Jarek, der Mitbruder der Märtyrer, ist der Meinung: „Wir müssen die Lehrer hier oben besser ausbilden, denn nur so können wir den bedürftigen Kindern die Möglichkeit einer schulischen Ausbildung geben und ihnen eine Chance auf eine bessere Zukunft schenken.“
 
Aus diesem Grund wird im dritten Gebäude eine Bibliothek und ein Computerraum mit zehn Arbeitsplätzen eingerichtet werden. Außerdem soll es Bäder und Spielgeräte im Freien geben.
 
Das neue „Centro pastoral social san Antonio de Padua in Pariacoto“ zu bauen und auszustatten kostet 100.000 Euro: eine neue Herausforderung, die es gemeinsam im Namen unseres Heiligen anzunehmen gilt.

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